Das JUNO 23 ist eng verbunden mit dem Stadtteil Bahrenfeld, wo auf einem knappen Quadratkilometer viel Unterschiedliches aufeinandertrifft: eine stark befahrene städtische Einfahrtsschneise, eine Trabrennbahn, eine Gartensiedlung aus den 1920er-Jahren sowie zum Teil ungenutzte Kasernengebäude.

Ein Stadtteil, der lange Zeit von seinem Dazwischen-Sein geprägt war: Das Leben war hier nicht so teuer wie im benachbarten Ottensen oder Groß Flottbek. Man war zu nahe an der Autobahn, um ganz vergessen, aber es war auch zu laut, um schnell gentrifiziert zu werden. Noch lassen sich hier freie Flächen für temporäre Nutzungen finden, wie beispielsweise die 2015 entstandenen Sammelunterkünfte für Geflüchtete. Aus der damaligen Übergangslösung wurde eine Zwischenlösung, aus Gäst*innen wurden Nachbar*innen.

Der Stadtteilbezug ist prägend für unsere pädagogische Arbeit

Win-Win-Kooperationen für Alle

Die Kunst-, Werk- und Musikräume im JUNO23

Im JUNO 23 arbeiten viele Kooperationspartner*innen. Das Fundament bildet das Kellergeschoss mit seinen fünf Kunst- und Musikräumen. Ob Hörspielproduktion, Theaterpädagogik, Schlagzeugunterricht oder Bandprobe – hier gibt es viel geballte Kreativität, aus der immer wieder engagierte Projekte mit Jugendlichen entstehen. Und es profitieren alle: Künstler*innen bekommen den dringend benötigten Proberaum & die Jugendliche profitieren von der professionellen Lernumgebung.
Die aktuellen Kooperationspartner*innen sind: Alexander Losekrug, Burkard Ruppaner, die Theatergruppe rhizomen und Husein Lazrevic.