"Den Proberaum nutzen meine Bandkolleg*innen und ich seit ungefähr 6 Jahren in unterschiedlichsten Band-Konstellationen mit wechselnden Ausrichtungen: Von Pop bis Funk, über Metal bis Progressive Rock je nach Wunsch der gesamten Band. Gemeinsam werden Musikstücke erarbeitet, einstudiert und auf die Bühne gebracht.
Jedes halbe Jahr bietet sich die Möglichkeit, das Erarbeitete bei den regelmäßig stattfindenden Konzerten im JUNO23 zu präsentieren. Von Anfänger*in bis zum professionellen Musiker*in drückt jede*r Einzelne seine/ihre Geschichte über die Musik aus wie nur diese Person es kann. Jeder schiefe Ton wird verziehen, weil es der Mut ist auf die Bühne zu gehen, der bewundert wird. Auch wenn viele Musiker*innen getrennt ihr Stücke erarbeite, kommen nach den Konzerten alle zusammen.
Es wird gegessen, gelacht und einfach weiter Musik gemacht. Die Musiker*innen und Lehrer*innen tauschen sich aus, feiern Erfolge oder setzen sich ehrgeizigere Ziele für das nächste Konzert. Man spricht mit den bekannten Menschen oder man lernt einfach neue Gesichter kennen: Ganz egal wer welches Alter und welche Herkunft jemand hat. Es ergeben sich neue Bekanntschaften, es bilden sich neue Freundschaften und das eine oder andere Projekt, auch außerhalb des Jugendzentrums, hat hier seine Entstehung gefunden.
Das Jugendzentrum Notkestraße ist ein Ort, an dem die Menschen über die Musik zusammen kommen."